Replik eines römischen Fulham-Gladius aus dem 1. Jahrhundert n. Chr.
Dieser Gladius-Typ trägt den Namen der englischen Stadt Fulham am Themse-Ufer, wo Exemplare entdeckt wurden. Die Datierung liegt somit nach 43 n. Chr., dem Beginn der von Kaiser Claudius befohlenen Britannien-Kampagnen. Der Fulham-Gladius ist Gegenstand von Diskussionen unter Fachleuten, ob er als Unterkategorie des Mainzer Gladius oder als eigene Kategorie angesehen werden soll, die den Mainzer und Pompeji-Gladius vereint. Zweifellos besitzt er Merkmale beider Typen: Er ist kürzer mit parallelen Klingenrändern wie der Pompeji-Gladius, hat jedoch eine lange Spitze wie der Mainzer Gladius.
Dieses Modell ist besonders originell: Es verfügt über einen flachen Knauf und eine quadratische Parierstange, was es einzigartig macht. Die Unterseite der Parierstange ist komplett mit einer Messingplatte überzogen, die die Lebensdauer des Gladius verlängert. Die Scheide ist mit schwarzem Leder überzogen und mit Messingbeschlägen verziert, inspiriert von der in Mainz (Maguncia), Deutschland, gefundenen Scheide.
Hauptmerkmale:
Ein Gladius, der eine hochwertige und vielfältige historische Nachstellung garantiert.
Datenblatt
Replik eines römischen Gladius Fulham aus dem 1. Jahrhundert n. Chr.
Hauptwaffe der römischen Legionäre vom 3. Jahrhundert v. Chr. bis zum 3. Jahrhundert n. Chr.
Römischer Gladius des 1. Jh. n. Chr., Typ Fulham, gefunden im Legionslager Vindonissa.