Kurze Krawatte mit einfachem Umschlag der spanischen Offiziere.
Nach dem Werk von Fernando González de Canales y López-Obrero „Uniformes de la Armada, tres siglos de historia (1700–2000). Reglamentos de uniformidad y prendas de uniformes“
Ein weiterer Halsschmuck war das Corbatín: eine Art kurze Krawatte, die nur eine Runde um den Hals legte und hinten mit Schnalle oder Schließe oder vorne mit Schleife befestigt wurde. Im kleinen Dienstanzug des Fregattenleutnants Aguilar Tablada aus dem Jahr 1802 ist das „schwarze Corbatín“ zu sehen.
Corbatines waren sowohl in der Armee als auch in der Marine allgemein gebräuchlich, in Weiß wie in Schwarz, plissiert oder glatt, wobei sich die Gewohnheit durchsetzte, die weißen zugunsten der schwarzen aufzugeben.
Dieses Corbatín ist dank seiner rückseitigen Verschlüsse leicht anzulegen, wodurch die Vorderseite frei bleibt. Es kann in voller Breite getragen oder plissiert werden, wie in den Quellen dargestellt. Getragen wird es über dem Hemdkragen.
Gefertigt aus schwarzem, satiniertem Raso und mit einem weichen Baumwollfutter versehen. Durch die zwei Haken am Verschluss ist es größenverstellbar; mit etwas Geschick kann der Reenactor es zusätzlich anpassen.
Zwei Längen: Halsumfang max. 41–43 cm (Größe M) und 45–47 cm (Größe L)
Höhe: ca. 8,5 cm, individuell am Hals anpassbar, indem man den Stoff nach innen faltet

Quelle: Catálogo general de publicaciones oficiales. Ministerio de Defensa.
Datenblatt
Grün-roter Federbusch der leichten Einheiten der Imperialen Garde und anderer. In zwei Größen.
Befestigungsriemen für den Shako, mit Metallplatten überzogen. In Gold- oder Silberfarben erhältlich.