Replik eines Balteus oder Militärgürtels, der im 3. Jahrhundert n. Chr. verwendet wurde.
Ab dem 3. Jahrhundert n. Chr. tauchten zusammen mit den Änderungen in der Ausrüstung der römischen Legionäre größere Trageriemen auf, die es ermöglichten, die Spathae zu halten, die deutlich schwerer waren als die traditionellen Gladii. Diese neue Breite des Trageriemens ist in zahlreichen militärischen Darstellungen zu sehen, die aus der Mitte des 3. Jahrhunderts n. Chr. stammen.
Dieser Trageriemen ist mit Motiven verziert, die aus verschiedenen archäologischen Ausgrabungen stammen, wie zum Beispiel Carlisle (England), wo die kreisförmige Phalera mit einem Adler gefunden wurde, oder das Castrum von Zugmantel (Deutschland), wo der terminale Anhänger entdeckt wurde, der hier reproduziert wird. Ebenso wurde der Griff der Spatha geändert, indem die übliche Ringbefestigung der Gladii durch eine Brückenbefestigung ersetzt wurde.
Dieses Modell besteht aus Leder von beträchtlicher Dicke: Der Trageriemen musste robust und widerstandsfähig sein, um eine wesentlich schwerere Spatha zuverlässig zu halten. Zudem enthält es Verzierungselemente aus Messing an der Spitze und an den Riegeln. Der Trageriemen kann sowohl für den typischen Brückenhalter der spätantiken Spathae verwendet werden, als auch für solche mit Ringen, wie sie vom Straubing-Typ stammen, wie im unteren Schema zu sehen ist. Der Griff der Spatha wird stets durch die viel schmalere Verlängerung des Trageriemens erreicht.
Merkmale:
Versandgewicht: 1,2 kg.
Datenblatt
Replik einer römischen Spatha des 3. Jahrhunderts n. Chr.
Militärgürtel, wie er von römischen Offizieren in der Spätantike getragen wurde.
Replik eines römischen Schildes aus dem 3. Jahrhundert, gefunden in Syrien.
Replik der in Vindolanda gefundenen Schuhe, einem römischen Kastell im Norden Englands.
Replik eines Balteus oder Militärgürtels, der im 3. Jahrhundert n. Chr. verwendet wurde.
