Mittelalterliches Untergewand für Frauen, 12.–14. Jh.
Die erste Erwähnung des Hemdes als klassisches Unterkleidungsstück der mittelalterlichen Frau stammt nach Ansicht von Modehistorikern aus dem 10. Jh., seine größte Verbreitung erlangte es jedoch zwischen dem 12. und 14. Jh. Während die männlichen Hemden kürzer geschnitten waren, bedeckten die weiblichen den gesamten Körper. Der Halsausschnitt war mehr oder weniger geschlossen, rund, und konnte mit Bändern versehen sein – oder auch nicht.
Das Hemd war ein leichtes mittelalterliches Kleidungsstück, meist aus Leinen oder ähnlichen Stoffen, in der Regel weiß. Unsere Replik ist weit und lang geschnitten und aus einem leichten, weichen Viskosestoff gefertigt, mit sehr realistischem Crinkle-Effekt. Das Material ist leicht transparent. Die Ärmelbündchen sind gerafft und mit einer Blende versehen. Der Halsausschnitt kann individuell mit einem Satinband angepasst werden.
Details:
Verfügbare Größen: S/M, L/XL
Farbe: Weiß
Material: 100 % Viskose mit Crinkle-Effekt
Gesamtlänge bei Größe M: ca. 145 cm (gemessen vom höchsten Punkt der Schulter)
Max. Brustumfang: 96 cm (M) und 115 cm (L)
Pflegehinweise: Maschinenwäsche bei 40 °C, Schonwaschgang, nicht trocknergeeignet, nicht bügeln
Um den Crinkle-Effekt nach dem Waschen zu erhalten, sollte das Hemd gedreht (wie ausgewrungen) getrocknet werden.
Datenblatt
Spezifische Referenzen