Römische Stoffpuppe in Form einer Matrone.
Dass römische Kinder Spielzeug hatten, daran zweifelt heute niemand mehr. In Museen auf der ganzen Welt werden zahlreiche Kinderspielzeuge ausgestellt, die eindeutig belegen, dass die Antike keine Zeit war, in der der Kindheit keine Beachtung geschenkt wurde.
Puppen waren in der mediterranen Kultur sehr verbreitet. Die Römer fertigten Puppen aus Holz, Elfenbein, Textilien und sogar aus menschlichem Haar. Manche von ihnen erreichten ein hohes Maß an Detailtreue, waren beweglich und konnten mit austauschbarer Kleidung versehen werden.
Stoffpuppen sind in archäologischen Funden seltener, da sich die Textilien zersetzen. In Ägypten jedoch hat die Trockenheit des Klimas einige Exemplare bewahrt, die uns Auskunft über die verwendeten Stoffe geben: Wolle, Papyrus oder Leinen. Beim Exemplar im British Museum deutet das Vorhandensein einer kleinen blauen Glasperle auf der rechten Seite des Kopfes auf ein Haarornament hin – was zeigt, dass sie sogar mit kleinen Schmuckstücken versehen waren.
Diese Nachbildung einer römischen Puppe ist aus Leinen und Wolle gefertigt und mit Baumwolle gefüllt. Sie ist als römische Matrone gekleidet, mit hochgestecktem Haar aus Wolle und kleinen Ohrringen.
Erhältlich in zwei verschiedenen Größen. Maße (ca.):
Handwerksprodukt, in Spanien handgefertigt. Die Spezifikationen und Farben können von Stück zu Stück variieren.

Datenblatt
Anhänger und weiblicher Schmuck in Form eines Halbmondes, sehr beliebt bei römischen Mädchen.