Schwert mit typischer Beschlagung aus dem späten 16. Jahrhundert, im Einsatz während des 17. Jahrhunderts.
Das Design der Stich- und Hiebschwerter lehnt sich an die klassischen mittelalterlichen Schwerter an, beinhaltet jedoch die Innovation, Ringe am Griff nahe der Klinge (Arriaz) hinzuzufügen. Dies liegt daran, dass die mittelalterlichen Schnitttechniken zunehmend einer Kampfweise mit Schwerpunkt auf dem Stoß weichen. Durch diese Art des Griffes gewann der Soldat bessere Kontrolle über die Waffe genau bei der Bewegung, für die sie entwickelt wurde: das Eindringen in den Körper des Feindes durch die Spitze. Dennoch erlaubten das Gewicht und die Stabilität der Klinge dem Infanteristen weiterhin, kräftige Hiebe auszuführen, ganz im klassischen Stil der Reconquista.
Dieses Modell eines Militärschwertes mit breiter Klinge und einer Parierstange aus Ringen und Bändern, bei der die Parierbügel in entgegengesetzte Richtungen weisen, um die Hiebkapazität zu maximieren, war lange Zeit in europäischen Heeren wegen seiner Einfachheit und Vielseitigkeit beliebt.
Diese Nachbildung ist ein wunderschön proportioniertes Stück mit sehr gutem Gleichgewicht. Der Griff bietet exzellenten Schutz für die Hand, und die Klingen-Geometrie sorgt für herausragende Leistungen sowohl beim Schnitt als auch beim Stoß.
Erhältlich in zwei Versionen: der normalen historischen Replik (geschärft mit Spitze) und einer funktionalen Version (nicht geschärft, ohne Spitze), letztere geeignet für historischen Fechtsport.
Wesentliche Merkmale:
Details:
Da es sich um ein handgefertigtes Produkt handelt, können die Spezifikationen leicht von Stück zu Stück variieren.
Datenblatt
Spezifische Referenzen
Schwert mit überwiegend zivilem Gebrauch, typischer Parierstange des späten 16. Jahrhunderts und inklusive Scheide.
Reproduktion des Rapiers von Gustav II. Adolf von Schweden. Funktionales Schwert mit schöner Parierstange und Scheide inklusive. 17. Jahrhundert.