Intercisa-Helm mit Helmbusch
Replik eines spätrömischen Helms aus dem 4. Jahrhundert nach Christus, gefunden in Ungarn.
Casco tardorromano hallado en Coblenza, siglos IV-V d.C.
Das Koblenz-Modell gehört zur Typologie der „Ridge Helms“ (Helme mit Grat), deren Muster erstmals in dieser deutschen Stadt (Koblenz) entdeckt wurden. Obwohl sie als „Grathelme“ bezeichnet werden, bedeutet dies nicht, dass alle eine sichtbare Kammstruktur trugen; der Begriff bezieht sich vielmehr auf den Aufbau mit einer Kalotte aus zwei oder vier Teilen, die in einem zentralen Grat verbunden sind. Er gehört somit zur gleichen Familie spätantiker Helme wie Berkasovo, Deurne, Concesti und Burgh Castle. Die Wangenklappen sind breiter als bei den Intercisa-Typen. Datierung: Ende 4. bis Anfang 5. Jahrhundert n. Chr.
Das Koblenz-Modell besticht durch Eleganz und Feinheit. Es handelt sich um ein hochwertiges Stück, das sich hervorragend für historische Nachstellungen eignet. Abnehmbare Wangen- und Nackenschützer mit Messingschnallen erleichtern den Transport. Wangenklappen und Nackenschutz sind ledergepolstert und mit Leder eingefasst. Der beeindruckende Nasenschutz zeigt die Einflüsse germanischer Techniken, die das Reich geschickt adaptierte.
Der Helm vereint historische Genauigkeit, Eleganz, Eindruckskraft und Tragekomfort. Besonders hervorzuheben ist das innenliegende, verstellbare Lederfutter, das eine perfekte Anpassung an den Kopf des Trägers ermöglicht, sodass kein zusätzliches Innenpolster nötig ist. Auch das Kinnriemen-System verfügt über Lederriemen mit Messingschnalle.
Eigenschaften:
Datenblatt
Replik eines spätrömischen Helms aus dem 4. Jahrhundert nach Christus, gefunden in Ungarn.
Replik eines römischen Legionshelms der Spätantike, basierend auf einem Fundstück aus Ungarn.