Spanischer Steinschlossgewehr 1757–1801
Replik des Gewehrs, das ab 1808 im spanischen Heer im Dienst war.
Persönlicher Offiziersdegen gemäß der Ordenanza von 1793
Die Allgemeinen Verordnungen der Königlichen Spanischen Marine von 1793 verpflichteten die Offiziere, Degen mit vergoldetem Korbgriff – vielfach als „afrancesiert“ bezeichnet – zu tragen. Diese waren ab diesem Datum im Dienst der Offiziere des Allgemeinen Marinekorps, der Marineinfanterie sowie der Hilfskorps der Marine (Sanität, Ingenieure etc.) in Gebrauch. Degen wie dieser wurden auch von den Marinen anderer europäischer Mächte übernommen. Viele Exemplare dieser Art ruhen heute zweifellos in den Gewässern nahe Trafalgar.
Diese Replik besitzt eine Klinge aus kohlenstoffarmem Weichstahl oder Federschachtstahl EN45, mit nicht geschärften Schneiden. Die Garnitur ist vollständig aus Messing gefertigt, genau wie im Original. Der Griff ist spiralförmig geriffelt, der Knauf kugelförmig mit Knopfausbildung. Vom Parier verläuft ein Schutzbügel bis zur flachen Parierstange. Die Quillons sind nach unten gebogen, was eine Variation gegenüber dem Standardmodell mit geraden Quillons darstellt.
Die Scheide besteht aus Holz, mit schwarzem Leder überzogen, und besitzt Messingbeschläge am Mund und am Ende. Am Scheidenmund ist ein Haken angebracht, mit dem die Scheide an einem Gürtel befestigt werden kann.
Merkmale und Maße:
-Material der Klinge: Weichstahl EN45
-Gesamtlänge: ca. 84 cm
-Klingenlänge: ca. 69,5 cm
-Gewicht: ca. 876 g
Das Produkt ist handgefertigt, daher können die Spezifikationen leicht variieren.
Ein Juwel an Authentizität und Originalität, das in keiner Sammlung eines Liebhabers der spanischen Marinegeschichte fehlen sollte.
Versandgewicht: 2,00 kg
Datenblatt
Replik des Gewehrs, das ab 1808 im spanischen Heer im Dienst war.
Replik der Pistole Modell 1760 der Dienstpistolen der britischen Leichten Dragoner-Regimenter.