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Replik eines militärischen Gürtels mit abnehmbarem Schurz. In Gold oder Silber.
Replik eines Militärgürtels (Cingulum), der im Zentralen Römer-Germanischen Museum der Stadt Mainz (RGZM) aufbewahrt wird. Die Forschungen datieren seine Nutzung auf die flavische Zeit, also in die zweite Hälfte des 1. Jahrhunderts n. Chr. Der Gürtel war ein wesentlicher Bestandteil der Uniform, nicht nur um das Gewand gut zu halten, sondern auch um das Gladius des Legionärs und, falls vorhanden, das Pugio zu befestigen.
Wie diese Reproduktion zeigt, mochten es die römischen Legionäre, ihre Ausrüstungen zu verzieren, und der Gürtel war keine Ausnahme. Neben den Platten um den Gürtel trägt dieses Modell auch einen dekorierten Schurz, der beim Bewegen des Legionärs ein charakteristisches Geräusch erzeugte, das die Präsenz des Soldaten kennzeichnete.
Das Leder, das für das Riemen verwendet wird, hat eine Dicke von 3 mm, und die Innenseite des Gürtels ist mit einer zusätzlichen Schicht Wildleder gepolstert, um das Reiben der Nieten mit der Tunika, dem Subarmalis oder der Rüstung zu verhindern. Die Pteruges, aus 2 mm dickem Leder, sind reich verziert mit 14 aufgenieteten Medaillons und enden mit dem typischen Anhänger dieses Gürtels (Pensilia). Jeder Riemen des Schurzes ist unabhängig und kann nach Belieben des Rekonstruktors installiert oder entfernt werden, dank des Durchzugsbandes. Die Schnalle mit Scharnieren, die Platten, die aufgenieteten Medaillons, die Pugiohalter mit Scharnieren und die Anhänger basieren auf historischen Originalfunden aus dem Gebiet von Mainz.
Es bietet den Vorteil, dass Ersatzteile für die Endstücke des Schurzes verfügbar sind, einem Teil, das häufig durch Gebrauch verloren geht (siehe verwandte Produkte).
Diese Replik wird in zwei Ausführungen angeboten: Messing und verzinntes Messing, beide vollkommen historisch.
Merkmale:
Versandgewicht: 2,70 kg.
Datenblatt
Spezifische Referenzen
Replik eines Militärgürtels aus der Hochkaiserzeit.
Replik eines römischen Schurzbeschlags, 3. Jh. v. Chr. – 1. Jh. n. Chr.
Gürtelschnalle mit Dekoration aus konzentrischen Kreisen, von ca. 1. Jh. v. Chr. bis 3. Jh. n. Chr.