Säbel der leichten Gardekavallerie-Regimenter.
El sable de los granaderos a caballo de la Guardia era impresionante. Su guarda decorada lo hacían inconfundible, pero era su longitud y peso lo que lo dejaban solo al alcance de la éliteDer Säbel der Grenadiere zu Pferd der Garde war beeindruckend. Seine verzierte Parierstange machte ihn unverwechselbar, doch es waren vor allem seine Länge und sein Gewicht, die ihn ausschließlich der Elite der kaiserlichen Kavallerie vorbehalten ließen.
Im Jahr 1802 wurde der neue Säbel für die Regimenter der leichten Garde-Kavallerie – wie die Jäger zu Pferd oder die Lanzenträger – eingeführt. Diese Neuerung war jedoch kaum spürbar, da dieser Säbel den Modellen der Husaren und anderer Linienkavallerie sehr ähnlich blieb. Nur die Offiziere pflegten, ihre Säbel zu personalisieren, indem sie mitunter fantasievolle Details anbringen ließen, um ihre Waffen von den übrigen zu unterscheiden.
Dieser Säbel der leichten Kavallerie war eine schwere und zugleich prächtige Waffe, montiert in der Manufaktur von Versailles. Wie die Originale trägt auch der Klingenrücken den Stempel der Blankwaffenfabrik von Klingenthal, im Besitz der Brüder Coulaux, die dort ihren Namen verewigten.
Die Klinge trägt zwei Stempelungen, originalgetreu wiedergegeben, die die Abnahme durch renommierte Inspektoren garantierten: einmal die Initialen LW für den Direktor Levavasseur und einmal das Zeichen des Direktors Mouton (ein M mit Rad).
Der vorschriftsmäßige Griff ist mit Leder überzogen und von Hand mit Draht gewickelt. Die kräftige, gehärtete Stahlklinge weist eine leichte Krümmung und eine durchgehende Hohlkehle auf.
Die schwere Scheide ist aus Messing gefertigt, mit verstärktem Ortband und den beiden vorgeschriebenen Trageringen.
Merkmale der Replik:
Geschliffene Klinge aus gehärtetem Stahl, Länge 850 mm, maximale Breite 33 mm
Griff aus gegossenem Messing mit Leder- und Drahtwicklung
Lederscheide mit Messingbeschlägen, Länge 900 mm
Gesamtlänge der Replik: 980 mm
Gesamtgewicht: ca. 2 kg
Auf dem Bild: ein originales Exemplar dieses Typs, datiert auf 1803, versteigert von Fagan Arms.
Datenblatt
Kurzsäbel für Infanterie und Artillerie, verwendet von den französischen Besatzungstruppen auf der Iberischen Halbinsel seit 1808.
Vorschriftsmäßiger, überkreuz getragener Schulterriemen zum Tragen von Säbel und Bajonett.
Infanteriesäbel der französischen Armee, Modell des revolutionären Jahres XI.
Säbel der leichten Gardekavallerie-Regimenter.
