Briquet, französischer infanterielsäbel
Kurzsäbel für Infanterie und Artillerie, verwendet von den französischen Besatzungstruppen auf der Iberischen Halbinsel seit 1808.
Säbel der Grenadiere zu Pferd der Kaiserlichen Garde, Jahr XII.
Der Säbel der Grenadiere zu Pferd der Garde war beeindruckend. Seine verzierte Parierstange machte ihn unverwechselbar, doch es waren vor allem seine Länge und sein Gewicht, die ihn ausschließlich der Elite der kaiserlichen Kavallerie vorbehalten ließen.
Diese prachtvolle Replik gibt das Ordonnanzmodell des Jahres XII wieder, entworfen von N. Boutet für das zweite Eskadron. Wie bei den Originalen trägt der Klingenrücken die Prägung der Blankwaffenmanufaktur von Klingenthal, im Besitz der Brüder Coulaux, die dort ihren Namen hinterließen.
Der vorschriftsmäßige Griff ist mit Leder überzogen und von Hand mit Draht gewickelt, versehen mit der für das Korps typischen Granate. Die kräftige, gehärtete Stahlklinge weist eine leichte Krümmung sowie eine durchgehende Hohlkehle auf.
Die Scheide ist aus Messing gefertigt, mit verstärktem Ortband und den beiden vorgeschriebenen Trageringen.
Merkmale der Replik:
Geschliffene Klinge aus gehärtetem Stahl, Länge 970 mm, maximale Breite 35 mm
Griff aus gegossenem Messing, mit Leder und Drahtwicklung
Scheide aus Leder und Messing, Länge 1005 mm
Gesamtlänge der Replik: 1120 mm
Gewicht: ca. 2,5 kg
Auf dem Bild: ein originales Exemplar dieses Typs, versteigert 2024 von Affiliated Auctions & Realty LLC.

Datenblatt
Kurzsäbel für Infanterie und Artillerie, verwendet von den französischen Besatzungstruppen auf der Iberischen Halbinsel seit 1808.
Vorschriftsmäßiger, überkreuz getragener Schulterriemen zum Tragen von Säbel und Bajonett.
Infanteriesäbel der französischen Armee, Modell des revolutionären Jahres XI.