Replik spätrömischer Ohrringe, 5. Jh. n. Chr.
Aemilia Materna Thermantia war als Ehefrau des Kaisers Honorius (5. Jahrhundert) Kaiserin des Weströmischen Reiches.
Die Schmuckkunst des Weströmischen Reiches entwickelte besondere Merkmale, die sie zunehmend von der des östlichen Reichsteils unterschieden, wo die hellenistischen Moden nicht nur bewahrt, sondern sogar betont wurden. Diese Ohrringe etwa zeigen ein schlichtes Design, das stärker dem sogenannten gallo-römischen Stil entspricht, zu dem auch andere Exemplare seit dem 1. Jahrhundert n. Chr. gehören.
Das Original dieser Ohrringe ist im British Museum in London ausgestellt (siehe Abbildung unten).
Sie bestehen aus einem grünen Mittelstein in einem gedrehten Goldreif, mit einer Zwischenschicht aus Perle und einem herabhängenden Glasperlenanhänger.
Handgefertigt in Spanien nach traditionellen Methoden.
Datenblatt
Crotalia-Ohrringe im orientalischen Stil, passend zur Halskette „Glanz von Byzanz“. 5. Jahrhundert n. Chr.
Nachbildung eines Halsbandes im byzantinischen Stil, inspiriert vom Original im Staatlichen Museum Berlin.
Ohrringe im byzantinischen Stil aus Messing, Aventurin und Amethyst.
Replik spätrömischer Ohrringe, 5. Jh. n. Chr.
