Weißes Hemd aus weicher Baumwolle, 18. Jh.
Das Hemd war nicht nur ein unverzichtbares Kleidungsstück der Uniform, sondern auch der Männermode im Allgemeinen. Es wurde aus Leinen oder Baumwolle gefertigt, wobei Letzteres ab der Mitte des 18. Jh. immer beliebter wurde. Man unterschied grobe Arbeitshemden von feinen, dünneren Ausführungen. Stickereien oder Spitzen, die im 17. Jh. noch in Mode waren, verschwanden weitgehend.
Es handelte sich um Hemden mit hohem Kragen, Knöpfen an Ärmeln und Kragen und wahlweise mit oder ohne Rüschen oder Einsatz an der Brust. Dieser Typ Hemd wurde im 18. Jh. sehr populär und blieb bis zu den Napoleonischen Feldzügen in Gebrauch, wo er parallel zu schlichteren und günstigeren Versionen getragen wurde. Aufwendig gearbeitete Brustpartien blieben jedoch bei Offizieren und herausgehobenen Herren bis zur Regentschaftszeit sehr beliebt.
Gefertigt aus frischer, weicher Baumwolle, bietet es höchsten Tragekomfort für den historischen Reenactor.
Maßtabelle:
| M | L | XL | |
| Brustumfang | 99 | 105 | 115 |
Datenblatt
Grün-roter Federbusch der leichten Einheiten der Imperialen Garde und anderer. In zwei Größen.
Befestigungsriemen für den Shako, mit Metallplatten überzogen. In Gold- oder Silberfarben erhältlich.