Armbrustfibel

Kreuzförmige Fibel. Ab dem 3. Jh. n. Chr.

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Die Spätantike gilt als eine Blütezeit für die Gestaltung von Fibeln, Gewandspangen und Schmuckverschlüssen. Meist wurden sie aus Bronze gefertigt, teils vergoldet, gelegentlich sogar aus massivem Gold. Mit den germanischen Völkern, die sich im ehemaligen Römischen Reich niederließen, gelangten neue Formen und Stile auf, die bis ins frühe Mittelalter hinein Bestand hatten. Diese besondere Form erhielt den Namen Armbrustfibel oder Kreuzfibel, da der Hauptbogen von einer Querachse durchkreuzt wird, an der oftmals die Nadel aufgewickelt war. Diese bestand häufig aus vergoldetem Eisen, um zusätzliche Festigkeit und Flexibilität zu gewährleisten. Die charakteristischen kugeligen Endstücke der Querarme gaben ihr im Deutschen auch die Bezeichnung Zwiebelknopffibel.

Unsere Replik ist aus massivem Messing gegossen, mit geradem Fuß, an dem die stabile Nadel befestigt ist und aus dem sich der Bogen erhebt.

Stücke dieses Typs finden sich in Museen und Privatsammlungen in ganz Europa, Afrika und Asien, fast immer im Zusammenhang mit militärischer Ausstattung oder der Kleidung hoher kaiserlicher Würdenträger.

Details:

  • Material: Messing

  • Maße: ca. 4,9 × 3,5 cm

  • Gewicht: ca. 14 g

Deepeeka
100182017
4 Artikel

Datenblatt

Material
Messing

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