Imperial Gallic -H- Augsburg
Replik eines römischen Helms aus dem 1. Jahrhundert nach Christus, gefunden im heutigen Deutschland.
Makedonischer Helm im phrygischen Stil mit Wangenklappen.
Die Vielzahl griechischer Helme lässt sich in verschiedene Typologien einordnen. Unter ihnen gehören die phrygischen Helme zu den markantesten der hellenistischen Heere, deren Einsatz Alexander der Große in seinen Orientfeldzügen meisterhaft nutzte. Dieser Helmtyp ersetzte nach und nach die korinthischen Formen. Charakteristisch ist die eigenwillige Form der Kalotte, die ihn unverkennbar macht, ebenso wie die Wangenklappen (Paragnatiden), die manche Exemplare aufwiesen und die mitunter reich verziert waren. Eine makedonische Innovation war die Öffnung an den Ohren – ein Hinweis darauf, dass das Hören von Befehlen in den immer tieferen Formationen zunehmend an Bedeutung gewann.
Dieser Helm ist aus Messing gefertigt und bildet ein schönes Beispiel eines phrygischen Helmes mit Wangenklappen nach. Die Klappen sind aufwendig mit einer Darstellung des Gesichtsbehaars des Kämpfers verziert. Beide werden an der unteren Vorderseite mit einem Messingstift geschlossen. An den Seiten befinden sich kleine Hülsen zur Befestigung von Federn.
Ein prachtvoller Helm für den Reenactor oder Sammler, der die hellenistische Kultur schätzt.
Details und Merkmale:
Materialien: 100 % Messing
Geeignet für Reenactors mit einem Kopfumfang von bis zu ca. 61 cm
Länge (vorne–hinten): ca. 23 cm
Breite (Ohr zu Ohr): ca. 20 cm
Gewicht: ca. 2 kg
Versandgewicht: 6 kg
Unten im Bild: ein originales Museumsstück dieses Typs von Wangenklappen (475–425 v. Chr.).
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Darunter: Darstellung dieses Helmes auf einem Marmorrelief aus Eleusis (350–325 v. Chr.).

Im letzten Bild: ein Originalhelm dieses Typs, versteigert bei Christie’s.

Datenblatt
Replik eines römischen Helms aus dem 1. Jahrhundert nach Christus, gefunden im heutigen Deutschland.
Replica des Montefortino-Helms, der von Rom seit dem späten 4. Jahrhundert v. Chr. verwendet wurde.
Römischer Helm des Typs Imperial Gallisch C, auch Sisak genannt.