Metallschuppen

Die Schuppenpanzerung (Lorica Squamata) war eine Art Brustpanzer, den die Römer von orientalischen Völkern übernahmen. Sie bestand aus vielen kleinen Messingplättchen, ähnlich Fischschuppen, die auf ein festes Leinen- oder Lederwams genäht wurden. Die Plättchen wurden seitlich mit Draht befestigt, um zu verhindern, dass gegnerische Klingen zwischen die Metallplatten eindringen konnten. Form, Größe und Material der Schuppen variierten stark. In Carnuntum, der Hauptstadt der römischen Provinz Pannonien, wurden über 30 verschiedene Formen gefunden – vermutlich die am wenigsten standardisierte Rüstung des gesamten Heeres

Diese originalgetreuen Repliken römischer Schuppen basieren auf Funden und Darstellungen von den östlichen Grenzen des Reiches und besitzen die für die Antike typischen fünf Befestigungslöcher.

Merkmale:

• Breite: ca. 25 mm
• Höhe: ca. 37,5 mm
• Durchmesser mittleres Loch: ca. 4 mm
• Durchmesser der 4 seitlichen Löcher: ca. 2,7 mm

Ausführungen:

Weicher Stahl

• ca. 0,8 mm dick
• ca. 4,5 g pro Schuppe
• verzinkte Version zur Rostvermeidung erhältlich

Vermessinger Stahl

• Optik wie Messing
• ca. 0,8 mm dick
• ca. 4,5 g pro Schuppe

Messing 

• ca. 0,5 mm dick
• ca. 3 g pro Schuppe
• leicht kleinere Größe: 25 × 35 mm

Ideal für den Bau oder die Reparatur einer Lorica Squamata. Schuppen aus Stahl und Messing können kombiniert werden, um eine zweifarbige Rüstung herzustellen.

Verkaufseinheit: Beutel mit 100 Stück (Preis pro Beutel).