Tegimentum

Der römische Legionär war für die Pflege und Wartung seiner Ausrüstung verantwortlich, sowohl der offensiven als auch der defensiven. Zu diesen Aufgaben gehörte es auch, seinen Schild vor dem größten natürlichen Feind – der Feuchtigkeit – zu schützen. Ein Holzschild konnte die Umgebungsfeuchtigkeit aufnehmen und dadurch erheblich an Gewicht zulegen, was ihn für die römische Kampfweise unbrauchbar machte. Das Bedürfnis, ihn auf Märschen bequem zu transportieren und gleichzeitig zu schützen, führte zur Neuerung, ihn in Naturleder zu hüllen.

Archäologische Funde von Schildhüllen aus Valkenburg und Caerleon, datiert in das 1. und 2. Jh. n. Chr., weisen Höhen zwischen 105 und 113 cm auf. Experten vermuten jedoch, dass die Verwendung von Schildhüllen mindestens auf die Reformen des Marius und die Professionalisierung des Heeres zurückgeht.

Laut Bishop-Coulston:

Wenn er nicht benutzt wurde, wurde der Schild mit einer Ziegenlederhülle geschützt, die am Rand mit einer Schnur versehen war. Diese Hüllen wiesen Aussparungen auf, die sich der Form des Umbos anpassten, und waren mit aufgenähten Paneelen dekoriert, die den Namen oder das Symbol der Einheit trugen.

Diese Schildhülle kann für jede beliebige Schildgröße angepasst werden.

Zum Lieferumfang gehören Ledertrageriemen, die unabhängig von der Hülle sind, um Materialspannung und -ermüdung zu vermeiden, und die es ermöglichen, den Schild auf Märschen bequem auf dem Rücken zu tragen. Die tabula ansata ist aufgenäht und ebenfalls individuell anpassbar, z. B. mit der Nummer der jeweiligen Legion. Auf den Bildern ist ein Exemplar für die Legio XXX zu sehen. Bei Nichtgebrauch lässt sich die Hülle platzsparend zusammenfalten.

100 % handgefertigt in Spanien mit traditionellen Methoden. Lieferzeit 30 Tage.

Es handelt sich um ein individuell anpassbares Produkt für jeden Reenactor. Bitte klicken Sie auf den Reiter „Personalisierung“, um den Text der Kartusche anzugeben, der auf Ihrer Schildhülle erscheinen soll.