Beinschienen Stahl III

Paar genietete römische Beinschienen aus Stahl. 2.–3. Jahrhundert n. Chr.

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Die Beinschienen (Ocreae) waren die Beinschutze des Kriegers von Knie bis Knöchel. Sie entsprechen dem, was wir heute als Schienbeinschoner kennen. Sie wurden schon lange vor Beginn der römischen Expansion von Völkern wie den Griechen und Etruskern verwendet, mit denen das junge Rom häufigen Kontakt pflegte.

Die ältesten Modelle von Beinschienen bestanden aus Bronze, einem sehr teuren und schweren Material. Deshalb begannen die Römer, Beinschienen aus Eisen herzustellen, das die Nutzung erleichterte, allerdings regelmäßige Pflege zum Schutz vor Rost erforderte. Im Laufe des Imperiums gerieten die Beinschienen zunehmend außer Gebrauch. Ab dem 2. Jahrhundert n. Chr. waren sie bereits ein Accessoire, das vor allem von Offizieren getragen wurde. Bei der normalen Truppe war eher die Verwendung einer einzigen Beinschiene üblich – an der linken Wade, die mit dem Schild vorrückte und daher am stärksten gefährdet war.

Diese Beinschienen sind aus Stahl mit nur 1,2 mm Dicke gefertigt und somit leichter zu tragen. Durch ihre Nieten erhalten sie Optik und Robustheit. Charakteristisch ist auch die Mittelrippe, die sie von anderen Modellen unterscheidet.

Sie werden am Bein des Legionärs mit zwei 2,5 mm dicken Lederriemen gehalten, die mit Messingschnallen ausgestattet sind. Die Beinschienen sind sehr bequem zu tragen – sowohl wegen ihres geringen Gewichts im Vergleich zu anderen Modellen als auch wegen der unteren Biegung, die sich an die natürliche Form des Spann anpasst. Dies wird von Reenactors geschätzt, die sie während Veranstaltungen tragen.

Oberfläche: geölte Politur. Nach jedem Gebrauch ist Pflege zum Schutz vor Rost erforderlich.

Merkmale:

  • Länge: ca. 29 cm
  • Gewicht: ca. 1 kg
  • Versandgewicht: ca. 1,9 kg

Deepeeka
100120016
6 Artikel

Datenblatt

Material
Stahl

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