Eisenschutz für die Arme.
Armschützer waren im Mittelalter von großer Bedeutung. Bereits in der Antike schützten die Römer ihre Arme mit den Manicae, Kettenhemd- oder Plattenärmeln, die den exponierten Arm bedeckten, meistens den, mit dem die Waffe geführt wurde.
Diese Kettenhemd-Brazales wurden an die Gambeson oder Waffenjacke genäht oder mittels Schnürsenkeln an den Befestigungspunkten fixiert. Die Anbringung wird erleichtert, da sie unten offen sind, genau wie die mittelalterlichen Originale. Der Schutz ist deutlich besser als bei anderen Versionen von Armschützern, da hier auch die Achselhöhlen sowie Teile von Brust und Rücken geschützt werden – Bereiche, die als besonders verletzlich gelten, wenn man eine Plattenrüstung trägt.
Erhältlich in verschiedenen Qualitäten von Ringen. Immer mit 8 mm Durchmesser aus elastischem Stahl oder Federstahl gefertigt.
| Typ | Drahtstärke (mm) | Gesamtlänge | Ärmel | Höhe | Gewicht |
| Einfache Ringe | 1,6 | 65 | 46 | 35 | 4,5 |
| Rundring mit rundem Niet | 1,5 | 65 | 46 | 35 | 4 |
| Flachring mit kegelförmigem Niet | 1,8 | 65 | 46 | 32 | 3,5 |
| Flachring mit rundem Niet | 1,8 | 60 | 46 | 35 | 3,5 |
Informationen zu den Ringen:
Lieferumfang: Beide Ärmel werden geliefert.
Datenblatt
Spezifische Referenzen
Vollständiger Plattenschutz vom Schulter bis zur Hand, 15. Jahrhundert