Römisches Rechteckschild I
Replik eines römischen Schildes aus der Kaiserzeit mit konfigurierbarem Umbo.
Flascher elliptischer Schild mit Messing-Umbo.
Dieser flache Scutum ist etwas höher als der typische "Ziegel"-Schild der Legionäre und bietet dem Soldaten hervorragenden Schutz. Seine hohe, flache Form deutet auf eine andere Kampfhaltung hin als die der Legionäre, die sich eher in geduckter Position bewegten. Für die Reiterei bot er zudem effektiven Schutz am Rücken gegen Pfeilangriffe von hinten.
Der ovale Flachschild war während der frühen Römischen Republik weit verbreitet, wurde aber im Laufe der Zeit zunehmend von den gewölbten "Ziegel"-Schildern verdrängt, die bei den Legionären in Mode kamen. Dennoch vertreten einige Experten die Ansicht, dass dieser Schildtyp weiterhin in den Legionen verwendet wurde, vor allem von Centurionen der späten Republik und der frühen Kaiserzeit, die eine Vorliebe für traditionelle Ausrüstung hatten.
Dieser Schild eignet sich auch hervorragend für die Darstellung kaiserlicher Reiterei (parma equestris) oder römischer Auxiliareinheiten ab dem 1. Jahrhundert n. Chr.
Gefertigt aus drei Lagen Sperrholz mit verleimtem Leinenstoff. Rückseitige Holzverstärkungen sorgen für zusätzliche Stabilität. Der runde Umbo aus Messing wird zur einfachen Montage separat geliefert, inklusive Zierschrauben.
Merkmale:
Datenblatt
Replik eines römischen Schildes aus der Kaiserzeit mit konfigurierbarem Umbo.
Replik eines römischen Schildes aus dem 3. Jahrhundert, gefunden in Syrien.
Schild verwendet von den römischen Legionen im späten Imperium.