Handgewebter Gürtel aus Wolle. Verschiedene Farben.
Textilgürtel waren im zivilen Bereich, insbesondere für Frauen, gebräuchlicher, da hier nicht die Stärke und Widerstandskraft von gegerbtem Leder erforderlich war. Die Fertigkeiten der Römer im Weben und Färben von Wolle sind durch Funde in verschiedenen Teilen des Imperiums belegt, wo Textilien in bemerkenswert gutem Erhaltungszustand von Archäologen katalogisiert wurden (Ägypten, Britannien u. a.).
Dieser Gürtel ist handgewebt aus reiner Wolle der churra-Schafrasse, einer uralten Varietät, die sich bis heute im Norden Spaniens erhalten hat. Die churra gilt als sehr ursprüngliche Schafrasse, deren etwas gröbere Wolle bereits auf der Iberischen Halbinsel genutzt wurde, noch bevor die Römer dort eintrafen.
Mit diesem Gürtel lassen sich Gewandungen von der Antike bis ins Mittelalter authentisch nachstellen.
Erhältlich in verschiedenen Farben und Mustern. Länge ca. 2 m, Breite ca. 4 cm.
Kleine Unterschiede zwischen den einzelnen Stücken sind normal, da es sich um ein handgefertigtes Produkt handelt.
Datenblatt
Spezifische Referenzen
Tunika eines römischen Ritters aus dem Ritterstand (Ordo Equestris).