Fibel mit Strahlenkopf

Messingfibel mit strahlenförmigem Kopf. 4.–8. Jh.

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Die Spätantike war eine Blütezeit für das Design von Fibeln, Spangen und Gewandverschlüssen. Die germanischen Völker, die sich im ehemaligen Römischen Reich niederließen, brachten neue Formen und Stile hervor, die bis ins frühe Mittelalter hinein Bestand hatten. Besonders dieses Modell wird als Strahlenkopffibel bezeichnet, da es sich um eine Bogenfibel mit vorderem D-förmigem Halbkreis handelt, aus dem scheinbar Strahlen entspringen. Auch die Bezeichnung Fingerfibel ist gebräuchlich, da die Form einer Hand mit ausgestreckten Fingern ähnelt – wobei es nicht zwingend fünf, sondern auch sechs oder sieben „Finger“ sein konnten.

Unsere Replik zeigt sieben strahlenförmige Ansätze, einen Bogen und eine rhombische Fußplatte mit dekorativer Gravur.

Exemplare wie dieses sind u. a. in der Französischen Nationalbibliothek oder im Nationalen Institut für Kulturerbe Rumäniens ausgestellt (siehe Abbildung unten).

Die Rückseite ist mit einer stabilen Nadel ausgestattet, um die Fibel sicher an Ihrem Gewand zu befestigen.

Details:

  • Material: patiniertes Messing

  • Maße: ca. 6,8 × 3,8 cm

  • Gewicht: ca. 12 g

Deepeeka
100182015
24 Artikel

Datenblatt

Material
Messing

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