Hortense Ohrringe
Ohrringe im Empire-Stil, dargestellt im Porträt von Hortense de Beauharnais.
Ohrringe nach dem Porträt der Infantin María Luisa.
Federico de Madrazo y Kuntz (1815–1894) war ein spanischer Maler und einer der bedeutendsten Vertreter der Romantik des 19. Jahrhunderts.
Im Jahr 1847 porträtierte er die junge María Luisa Fernanda de Borbón y Borbón-Dos Sicilias (Madrid–Sevilla), Infantin von Spanien und spätere Herzogin von Montpensier. Das Werk wird heute im Museo del Romanticismo in Madrid ausgestellt, das dazu erklärt:
Elegantes und distinguiertes Porträt einer jungen Dame. Das Mädchen, als Halbfigur leicht nach links gedreht, trägt ein schwarzes Mieder, verziert mit roten Samtschleifen über einer weißen Chiffonbluse mit puffigen Ärmeln. Als Schmuck eine goldene Kreuzkette um den Hals und rote Bänder im Haar. Im Hintergrund ein Himmel mit Abstufungen blauer Töne. In diesem Gemälde zeigt sich die Feinheit der Zeichnung, die außergewöhnliche Farbfülle und insgesamt ein vollendetes Werk, in dem der Maler sein meisterhaftes Spiel mit dem Licht demonstriert.
Die Infantin lebte nach ihrer Heirat mit dem Herzog von Montpensier in Sevilla und wurde dort zu einer Institution. Sie vermachte der Stadt die Ländereien, aus denen später der weltbekannte Parque de María Luisa entstand.
Die Ohrringe, die sie trägt, folgen der Empire-Mode des frühen 19. Jahrhunderts: zwei Korallenkugeln mit Goldfassungen. Unsere Replik ist aus Messing und gepresstem Korall gefertigt, was sie für die historische Darstellerin erschwinglich macht. Gesamtlänge ca. 2,5 cm.

Datenblatt
Ohrringe im Empire-Stil, dargestellt im Porträt von Hortense de Beauharnais.
Ohrringe im Empire-Stil, dargestellt im Porträt von Josephine de Beauharnais.
Ohrringe im Empire-Stil, dargestellt im Porträt von Königin Maria Josefa von Sachsen.
Ohrringe im Empire-Stil, dargestellt in einem Stich von Hortense de Beauharnais.