Rüstung bestehend aus Brustplatte, Rückenplatte und Schößen.
Rüstung, wie sie von spanischen Coseletes getragen wurde, insbesondere im 16. Jahrhundert, wobei sie sich im 17. Jahrhundert weiterentwickelte und zur typischen Ausrüstung von Offizieren und Befehlshabern wurde. Sie besteht aus einem Brustpanzer (zum Schutz der Vorderseite des Oberkörpers), einem Rückenpanzer (zum Schutz des Rückens) und zwei Tassetten (zum Schutz der oberen Oberschenkel).
Laut Julio Albí de la Cuesta trugen die Coseletes – auf dem Papier das Rückgrat der Einheit – Piken, Brustpanzer, Rückenpanzer, Tassetten, Armschienen, Panzerhandschuhe und Morion. Es wurde empfohlen, dass diese Ausrüstung „weiß und sauber“ sei, da dies besser aussähe und mehr Schrecken verbreite als schwarze Rüstungen. Dies bezog sich darauf, dass das Metall möglichst im natürlichen Farbton und gut poliert sein sollte, um den Feind zu beeindrucken.
Obwohl jeder Soldat der Tercios diese Rüstung tragen konnte, führten das Bedürfnis nach Beweglichkeit sowie die Verbreitung von Schusswaffen schließlich dazu, dass sie im 17. Jahrhundert hauptsächlich von Fahnenträgern (Alférez) und anderen Offizieren getragen wurde.
Ein außergewöhnlich hochwertiges Set zu einem unschlagbaren Preis.
Merkmale und Maße:
Datenblatt
Brustpanzer, der die Vorderseite des Oberkörpers des Soldaten schützte.
Verzierter Brustpanzer, der die Vorderseite des Rumpfers des Soldaten schützen. 16.-17. Jahrhundert.
Brustpanzer, der den vorderen Teil des Körpers des Soldaten schützte.
Rüstung bestehend aus Brustplatte, Rückenplatte und Schößen.
