Schmuckstück zum Anstecken an Kleidung oder als Anhänger zu tragen. 16. Jahrhundert.
Anna von Habsburg und Jagiellon (Prag, 1528 – München, 1590) war Erzherzogin von Österreich und Tochter des Kaisers Ferdinand I. von Habsburg und der Anna Jagiellon von Ungarn und Böhmen.
1546 heiratete sie ihren Onkel, Herzog Albrecht V. von Bayern, mit dem sie mehrere Kinder hatte. Herzog Albrecht, Mitglied des Ordens vom Goldenen Vlies, ließ 1552 ein Inventar der Schmuckstücke anfertigen, die er zusammen mit seiner Ehefrau besaß. Das Werk enthält 110 prächtige Zeichnungen, die vom Hofmaler von München, Hans Mielich, angefertigt wurden.
Das Manuskript blieb fast drei Jahrhunderte lang in der herzoglichen und kurfürstlichen Kammer für Artefakte, lange nachdem die Originale des beschriebenen Schmucks verloren gegangen waren. 1843 übergab König Ludwig I. das Werk an die Bayerische Staatsbibliothek.
Zwischen seinen wundervollen Seiten finden sich diese Kreuze aus Gold und Edelsteinen, die wir hier mit Messing, Natursteinen und Flussperlen nachgebildet haben.
Erhältlich in zwei Varianten:
Typ 1: 47 mm mit kleinen Perlen
Typ 2: 70 mm einschließlich der hängenden Perle
Beide Typen sind wahlweise mit roten Steinen (Rot auswählen) oder mit roten und grünen Steinen (Grün auswählen) erhältlich.
Im unteren Bild sind die Buchseiten zu sehen, die als Inspiration für diese Replik dienten:
En la imagen inferior, la Duquesa Ana de Baviera:
Datenblatt
Mittelalterlicher Anhänger im Joyel-Stil, gefertigt aus Messing, Flussperlen und Naturstein.
Mittelalterliche Halskette mit Kreuz, inspiriert von einem Porträt von Giovanni Antonio Boltraffio, 15. Jahrhundert.
Barocke Ohrringe, inspiriert vom Porträt von Lucia Anguissola, der Schwester der Künstlerin Sofonisba Anguissola.
Barockes Schmuckstück inspiriert vom sogenannten „Reichen Juwel der Habsburger“, 16. Jahrhundert.
Schmuckstück zum Anstecken an Kleidung oder als Anhänger zu tragen. 16. Jahrhundert.
